Wir freuen uns über die Zulassung älterer Jahrgänge bei der Falstaff Sauvignon Blanc Trophy.
Letztes Jahr um diese Jahreszeit (Juni 2012) erhielt der Wein 90/100 Punkten mit dieser Probenotiz:
Eigene Notiz: eine sehr sortentypische Nase mit vielen Facetten. Stachelbeere als Grundton, dazu erdig-mineralische Noten, etwas rauchig und dabei sehr frisch. Am Gaumen eine klare, reife Frucht, auch hier ein klarer Sortencharakter, schöne Säure. Langer Nachhall und Abgang. Ein wirklich toller, seriöser Sauvignon auf internationalem Niveau.
Nun genau 1 Jahr später (Juni 2013) haben wir exakt den gleichen Wein wieder zum Wettbewerb angestellt und freunen uns über das noch bessere abschneiden mit 91/100 Punkten und dieser Probenotiz:
Ein bemerkenswerter, weil etwas gereifter Wein. Schon die Nase zeigt das deutlich: Würze,Kräuter, Mineralität, keinerlei Primärffrucht mehr. Der Wein wirkt dadurch aber sehr sortentypisch. Am Gaumen eine konzentrierter kraftvolle Art, lang und nachhaltig. Auch hier deutlich erkennbar die reizvollen Kräuternuancen
Wir sind sehr froh, dass wir unseren 2012er noch länger auf der Feinhefe liegen lassen dürfen und Ihn nicht vorab für diesen Wettbewerb abfüllen mussten. Generell bauen wir unseren Sauvignon Blanc nicht für den schnellen Konsum aus. Unser Vorbild sind die großen Sauvignon Blancs aus dem Loire Tal, die im Alter eine wunderschöne Eigenständigkeit zeigen, voller Mineralik und Eleganz.
Übrigens erwarten wir dieses Jahr wieder unseren 2013er Sauvignon Blanc Ouvertüre aus Neuseeland im August. Ein Wein voller vordergründiger, intensiver Frucht… aber eben nicht gedacht um lange liegen zu lassen!
Mehr Informationen zum Wettbewerb findet Ihr unter weinreporter.net/sauvignon
und auf falstaff.de