Das Vegetationsjahr:
Im Gegensatz zum Vorjahr, war der Sommer nicht ganz so warm. Wir wurden dieses mal nicht ganz so von der Sonne verwöhnt. Zum Teil konnte man Verrieselungsschäden durch die schlechte Witterung während der Blüte erkennen. Dennoch blieb trotzdem ein ordentlicher Ansatz übrig und verlangte nach einer Grünlese. Der Befallsdruck durch Pilzkrankheiten war trotz schlechtem Wetter nicht zu groß.

Der Herbst:
Der Spätsommer im September war wiederum kalt und regnerisch. Mit dem Ernten konnten wir uns Zeit lassen. Der Gesundheitszustand der Trauben war noch sehr gut. Die Säuregehalte noch relativ hoch. Beste Bedingungen für ein „cool climate“ Jahr.
Im allgemeinen brachte der 2001er Jahrgang Weine die etwas säurebetonter sind aber dafür eine hohe Mineralität und haltbarkeit herzeigen.